Newsletter - November 2017

Durch die zuverlässige Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender im Laufe des Jahres können wir zum Jahresende über einen erfreulichen Fortschritt unserer Projekte  berichten.

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    Da sind: die Kindergärten, bei denen wir uns um die gute Unterbringung und Versorgung der Kinder kümmern.
·   Da sind: die mittellosen älteren und behinderten Menschen, die regelmäßig besucht werden und einen Unterhaltszuschuss aus unserem Spendentopf erhalten.
·   Da sind: die Schüler und Studenten, denen mithilfe der Stipendien eine weitere Ausbildung ermöglicht werden kann.
·   Und da sind: die zahlreichen Einzelprojekte wie zum Beispiel der Bau von Brunnen, Brücken und Straßen, die den Menschen auf dem Land eine bescheidene aber gesicherte Existenz ermöglichen.
 
Dank des Mitgefühls und Vertrauens unserer Unterstützerinnen und Unterstützer können diese Vorhaben im geplanten Umfang umgesetzt werden.
 
Dennoch haben wir oft das Gefühl der Machtlosigkeit zu spüren bekommen, wenn bestimmte unvorhersehbare Ereignisse stattgefunden haben, wie z.B. die maritime Umweltkatastrophe vom letzten Jahr, die durch ungeklärtes Abwasser einer Stahlfabrik verursacht wurde, mit über 200 km vergiftetem Küstenabschnitt in Mittelvietnam infolge oder die massiven Zerstörungen durch die Taifune in den letzten Monaten.

Die Taifune Doksuri - Mitte September, Khanun – Mitte Oktober und neulich Damrey – Anfang November haben weite Landstriche in mehreren Provinzen Vietnams verwüstet. Mindestens 200 Tote durch Überschwemmungen und Erdrutsche, ca. 300.000 beschädigte Häuser, hunderttausende von Tieren und zehntausende Hektar der Landwirschaft sowie Aquakultur sind bei den ersten Schätzungen zu beklagen. Kulturstädte wie Hue und Hoi An wurden überflutet. Millionen Bewohner wurden in die existenzielle Not gebracht, besonders schwer betroffen sind auch die Menschen in denjenigen Gebieten, die im letzten Jahr von der
maritimen Umweltkatastrophe verseucht wurden.
 
Gleich nach dem Taifun Doksuri haben sich die Sozialarbeiter unseres Partnervereins "Hieu va Thuong" (Verstehen und Liebe) auf dem Weg gemacht, um finanzielle Beiträge im Wert von jeweils 22 EUR zu verteilten. Die Familien mit total beschädigten Häusern sind mit jeweils 110 EUR zur Einrichtung einer behelfsmäßigen Unterkunft unterstützt worden.
Dank der Hilfe von Nonnen und Mönchen vor Ort konnte den Notleidenden direkt und unbürokratisch geholfen werden. Zu manchen abgeschnittenen Dörfern hat eine Fahrt mehr als 4 Stunden für eine 100 km Strecke gedauert. Trotz des hohen Schadensausmaßes der
drei hintereinander folgenden Taifune konnte "Hieu va Thuong" bis jetzt "nur" 3.000 Familien helfen. Der Bedarf an dringender Hilfe ist nötig; jedoch sind die Mittel eingeschränkt. Deshalb erlauben wir uns nun einen Aufruf an Sie zu richten:

Helfen Sie bitte den Menschen durch Ihre Spende
beim Wiederaufbau ihrer Existenz!


In einem Entwicklungsland wie Vietnam sind die Menschen viel mehr auf Privatinitiativen angewiesen. Ein kleiner Betrag in der Not, auch als Symbol der menschlichen Zuwendung kann den Menschen dort, die ihre Existenzgrundlage oder sogar ihre Angehörigen verloren haben, wieder Mut und Hoffnung geben.

Wir freuen uns, wenn auch Sie die Initiative ergreifen möchten –
"Aus Liebe zum Leben" für die Menschen in Vietnam.

 
 
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"Festigkeit und Vertrauen wachsen aus Verstehen und Liebe"
(Thich Nhât Hanh, Zen-Meister und Schirmherr des Maitreya-Fonds)