Förderung der Infrastruktur
1 Brunnen bohren
In dem heißen Klima Vietnams gedeihen auf fruchtbarem Boden ohne künstliche Bewässerung kaum Pflanzen oder Früchte.
Durch den Brunnenbau gibt es Trinkwasser in den Kindergärten und den sie umgebenden Dörfern. Brunnen sind in der Agrarwirtschaft ein maßgeblicher Anstoß zur Selbsthilfe. Nun kann auch in der Trockenzeit Gemüse angebaut werden, was den Dörfern zu etwas mehr Wohlstand verhilft.
   
2 Brücken bauen, Wege befestigen
Immer wieder steht ein Brückenbau für eine weitere "Brücke ins Licht" an oder eine Wegsanierung, um ein Dorf oder einen Kindergarten wenigstens mit dem Moped erreichbar zu machen. Durch eine bessere Verbindung zu Kindergarten, Schule oder Arbeitsmöglichkeit kann auch der Abwanderung entgegengewirkt werden.
   
3 Gebäude errichten bzw. sanieren
Oft fehlen in den Ansiedlungen Versammlungsgebäude, um sich zu treffen und auszutauschen. Viele Familien - durch Armut, Krieg und Nachkriegszeit entwurzelt - sind immer noch Tagelöhner und müssen von Ort zu Ort ziehen.
Durch den Bau von Kindergärten (und bei Bedarf auch durch die Erneuerung bestehender Kindergärten) können die Kinder tagsüber untergebracht werden, so dass beide Eltern einer Erwerbstätigkeit nachgehen können. Diese Räumlichkeiten werden dann häufig auch Treffpunkt und Ort für andere Versammlungen
   

"Das Wesen von Liebe und Mitgefühl ist Verstehen."
(Thich Nhât Hanh, Zen-Meister und Schirmherr des Maitreya-Fonds)

Ein regendichtes Dach über dem Kopf und Trinkwasser aus einem nahe gelegenen Brunnen ist oft keine Selbstverständlichkeit in den Dörfern, die wir besuchen.
Auch sind Straßen zu den Dörfern und Brücken in der Regenzeit und nach
Unwettern des öfteren durch gestiegene Flusspegel überspült.
Immer wieder ertrinken dadurch Kinder auf dem Schulweg.